12 wenig bekannte Fakten über mich

Ausschnitt aus einer alten Kommodenfront mit 2 nebeneinander liegenden Türschloss Beschlägen aus Messing - links nur zur Zierde, also ohne Schlüsselloch, rechts mit einsteckenem, verziert gestaltetem Schlüssel.

Jetzt gibt es auf der Website erst einen fach­spe­zi­fi­schen Blog­ar­tikel zu einer der ange­bo­tenen Pro­dukt­gruppen, gerade mal einen Text zum Thema Blasen­entzündung – und schon betreibt sie Story-​Telling? Das oder Ähn­liches könntest Du beim Lesen der Blog­über­schrift 12 wenig bekannte Fakten über mich berech­tig­ter­weise gedacht haben!

Zu diesem Blog­ar­tikel kam es so: Birgit Schultz vom Marketing-​Zauber startete im Dezember 2018 eine Blog­parade, in der jeder Teil­nehmer /​ jede Teil­neh­merin bis Anfang Januar 2019 einen Blog­beitrag zur Stärkung des eigenen Per­sonal Bran­dings schreiben und dabei  min­destens 10 "geheime" Fakten über sich preis­geben sollte. Den Abga­be­schluss habe ich ja weit ver­fehlt, aber den Blog­beitrag habe ich im Nach­hinein nun trotzdem geschrieben – als "Hand­ge­lenks­übung", um mit dem Blog­schreiben über­haupt erst einmal ein wenig warm zu werden.

Fakt 1 – Ich kann rückwärts einparken!

Ausschnitt aus einem Webband für Kinder mit Automotiven.

Ich bin eine mit­tel­mäßige Auto­fah­rerin, vor lauter Gedanken, Ideen, Plänen und Gefühlen nicht immer auf das Wesent­liche kon­zen­triert! So kam es am Beginn meiner Fahr­kar­riere vor 40 Jahren zu fol­gender kurioser Situation:

Ich stieg aus meinem noch rol­lenden PKW – vor lauter Empörung über das Ver­halten eines anderen Auto­fahrers! (Hernach gerade noch recht­zeitig wieder hin­ein­ge­sprungen, sodass grö­ßeres Ungemach ver­mieden werden konnte!)

Aber: Ich kann super, also wirklich supergut rück­wärts einparken!

Fakt 2 – Tango Argentino

Ripsband mit verschiedenfarbigen, breiten Farbsegmenten in rosa, weiß und rot mit Motivdruck vieler kleiner Damenschuhe mit spitzen, hohen Absätzen, wie sie beim Tangotanzen getragen werden.

In meinen 50-​igern ver­suchte ich mich, noch in Wien, zwei Jahre lang im Tango Argentino. Ich besuchte zuerst einen Grup­penkurs und nahm dann regel­mäßig Pri­vat­un­ter­richt, bis ich eines Tages in einer Milonga meinen Lieb­lings­tänzer, einen in der Com­munity wegen seiner beson­deren Tanz­kunst bei allen Frauen sehr geschätzten Partner zu Boden brachte.

Ich habe es hernach nicht mehr gewagt, diesen Traummann aller Tango Argentino – süch­tigen Tän­ze­rinnen anzu­sprechen. Heute tanze ich nicht mehr, aber das Sehn­suchts­gefühl, das diese Musik aus­lösen kann, vermag mich noch immer unver­mindert zu erfassen!

Fakt 3 – Meine Liebeserklärung an einen Radiosender

oe1 herztoene

Ver­mutlich typisch für Musiker und Musi­ke­rinnen, auch für Ehe­malige: Ich höre nur wenig Musik – und diese sorgsam aus­ge­wählt. Natürlich gibt es nach wie vor Lieb­lings­musik, die mich stets in ihren Bann ziehen wird: Instru­men­tal­musik von J. S. Bach, W. A. Mozart und F. Mendelssohn-Bartholdy.

Ich liebe eben auch die Stille – und das im Radio gespro­chene Wort! Nach wie vor ist dabei der öster­rei­chische Kul­tur­sender Ö1 das von mir bevor­zugte Medium.

Als Ö1-​Mitglied bekomme ich die Pro­gramm­zeit­schrift "gehört" auch nach Deutschland zugesandt.

Teilansicht Deckblatt des Ö1-Programm-Magazins "gehört"

Nach dem Erhalt findet monatlich fol­gendes Ritual statt: Ich wähle vorab alle Sen­dungen aus, die ich mir anhören möchte. Regel­mäßig habe ich im Pro­grammheft aber wesentlich mehr Pro­gramm­punkte mar­kiert, als ich anhören kann – und auch über die "7 Tage Ö1"-Funktion schaffe ich das geplante Pensum nicht.

Natürlich habe ich auch den Download-​Service abon­niert! Dieses ermög­licht mir zwar, Sen­dungen abzu­spei­chern, aber die Zeit fürs Anhören wird ja leider nicht mitgeliefert ;-)!

Meinen Lieblings-​Sendereihen: Radio­kolleg, Pas­sagen, Dimen­sionen, Im Gespräch, Matrix, Dia­gonal – Zum Thema, Men­schen­bilder und Moment am Sonntag.

Fakt 4 – 10-Fingersystem

Zu sehen ist die 10-Finger-Grundstellung für das 10-Finger-Schreibsystem auf Tastaturen

Mit 12 Jahren besuchte ich aus eigener Moti­vation in der Wiener Urania einen Schreibmaschinenkurs.

Ich war ein­deutig die jüngste Lehr­gangs­teil­neh­merin und als Tochter einer kleinen Steu­er­be­ra­tungs­firma eif­rigst dabei, das "Blind­schreiben" zu erlernen. Wie schnell meine Mutter und eine weitere Mit­ar­bei­terin in der Kanzlei meines Vaters tippen konnten, hatte mich von klein auf fas­zi­niert – das wollte ich auch können.

Das 10 Fin­ger­system ver­lernt man nicht – ich kann viel schneller Schreib­ma­schine schreiben, als ich mir Texte aus­zu­denken vermag.

Fakt 5 – Erstes Geldverdienen

Vorab: Dass ich in Öster­reich (- genau­ge­nommen in Wien -) auf­wuchs, hast Du an der einen oder anderen Stelle dieser Website auf­grund einer bestimmten For­mu­lierung oder Wortwahl viel­leicht schon vermutet!

Mein Mann Thomas sieht nun immer wieder meine Texte durch und macht mich regel­mäßig auf Wörter auf­merksam, von denen ich gar nicht weiß, dass sie typisch öster­rei­chi­sches Deutsch prä­sen­tieren! Das ist auch logisch, da Öster­reicher und Öster­rei­che­rinnen  im Durch­schnitt natürlich mit mehr Texten und Gespro­chenem in Kontakt kommen, das aus dem nörd­li­cheren deut­schen Sprachraum stammt als umge­kehrt und daher mit vielen par­al­lelen Begriffen ver­traut sind.

So wirst Du mög­li­cher­weise den Begriff "Autodrom" nicht kennen – er steht für "Scooter".

Mein erstes Geld habe ich also mit 14 Jahren bei der Betreuung der Kinder an einer schie­nen­be­trie­benen Autodrom-​Anlage im Wiener Wurs­tel­prater ver­dient, die sich gleich neben einer uralten Attraktion, einem Pfer­de­ka­russell, befand.

Buntbemalte Pferde an ihren Karussellstangen.

Das "1. Wiener Pony-​Caroussel", das mit einer mecha­ni­schen Orgel aus­ge­stattet war, wurde im 2016 nach 129 Betriebs­jahren geschlossen. Die Ponys befinden sich nun wie ich im Ruhe­stand, auf betriebs­ei­genen Weiden in Nie­der­ös­ter­reich. Die von der Orgel gespielten Märsche, Polkas und Walzer habe ich noch im Ohr!

Viele Sams­tag­nach­mittage ver­brachte ich also auf der Autodrom-​Anlage mit dem Hinein- und Her­aus­heben sowie dem vor­schrifts­mä­ßigen Angurten von 3- bis 6‑jährigen Kindern. Der (in meinen Augen uralte) Seni­orchef des Fami­li­en­be­triebes saß die meiste Zeit an der Schalt­anlage. Gegen Abend, wenn nur mehr wenige Kinder kamen, durfte ich den Fahr­be­trieb regeln.

Nach­mittags gab's für alle Mit­ar­beiter des Fami­li­en­be­triebes, zu dem mehrere Fahr­ge­schäfte gehörten, Buchteln – von der Seni­or­chefin gebacken. Kann sein, dass in dieser Zeit mein, wie ich finde, ein­ziges wirk­liches Laster seinen Ursprung hat: Eine immer wieder neu auf­bre­chende Sucht nach Süßem, was Dich zu Fakt 6 führt …

Fakt 6 – Ein wiederkehrendes Projekt: 16 + 8

16 + 8 auf grünem Hintergrund

Wenn ich zurück­schaue, was im Ren­ten­alter legitim, stelle ich fest, dass ich stets mehr Ideen im Kopf gehabt habe und habe, als ich umsetzen konnte und kann!

So kommt es, dass ich viel mit großem Eifer Begon­nenes über kurz oder lang in die "War­te­schleife zur Voll­endung" ver­schoben habe. Manche Themen werden aller­dings regel­mäßig zur Bear­beitung her­vor­geholt, so auch die gesunde Ernährung.

Erkenne ich in Schüben, dass mein Körper, der mir im Laufe meines Lebens freund­li­cher­weise viel ver­ziehen hat, meinen Zucker­konsum wahrlich nicht ver­dient hat, kann ich das Naschen trotzdem zeit­weilig nicht lassen.

Regel­mäßig rettet mich in dieser Situation 16 + 8 = 16 Stunden fasten und innerhalb von 8 Stunden essen. Dieses Fasten-​System ist erprobter Weise das Einzige, das ich über längere Zeit durch­halte und das daher bei mir auch auf der Waage "Erleich­terung" sichtbar zu machen vermag!

Über einen Rest von Eitelkeit (- die nimmt im Alter ab -) gelangt dann auch die sinn­volle Nah­rungs­auf­nahme erneut in mein Blickfeld!

Fakt 7 – Aufgewachsen bin ich als Straßenkind und Leseratte

Meine Freizeit (neben Schule, Schul­auf­gaben machen, Kla­vier­un­ter­richt und Kla­vierüben, was ich als not­wendig und selbst­ver­ständlich empfand, Kin­der­sing­schule und Block­flö­ten­stunde – Block­flöte übte ich hin­gegen nie) ver­brachte ich an den Wochen­tagen, wenn die Eltern im in unserer Wohnung unter­ge­brachten Büro arbei­teten, mit den Brüdern, Nach­bars­kindern und Schul­freun­dinnen spielend auf der Straße oder im nahe gele­genen grünen Prater bzw. als Lese­ratte im Bett.

Teilansicht einer "John-Lennon-Brille"

Damals hatten Kinder viel weniger Hab und Gut als heut­zutage.  Alle Mäd­chen­bücher, die ich zur Ver­fügung hatte, las ich daher viele Male! Sobald ich später den Weg zur Bücherei alleine gehen konnte, nahmen die aus­ge­lie­henen Bücher buch­stäblich jede Minute der Zeit, die ich völlig für mich hatte, in Beschlag.

Ich kann mich gut erinnern, dass ich auf­grund meiner Lese­sucht vor dem Block­flö­ten­un­ter­richt mittels Auf­ga­benheft immer schnell aus­wendig lernen musste, was ich auf hatte, um die rich­tigen Seiten in den Noten­heften auf­schlagen zu können!

Und obwohl ich selbst Musik machte: Noch mit 14 Jahren inter­es­sierte mich in der Schule im Musik­un­ter­richt das Fach Instru­men­ten­kunde über­haupt nicht, sodass ich bei einer Prüfung über den Unter­schied zwi­schen Oboe und Kla­ri­nette als ahnungslos ertappt wurde!

Fakt 8 – Nicht immer waren es die edelste Motivationen, die meinem Leben eine überraschende Wendung gaben – ein Beispiel:

Ripsband mit verschiedene dunkelgrauen musikalischen Zeichen auf weißem Untergrund.

Wegen einer neuen Mit­schü­lerin, die wie ich Klavier und Block­flöte lernte, jedoch nicht, wie ich, nur (!) an einer Musik­schule (Block­flöte) bzw. privat (Klavier), sondern an der Musik­hoch­schule, und gerne damit prahlte, ver­än­derte sich mein Leben radikal! Der Prah­lerin wollte ich es zeigen!!!

Ich hatte von einem Musik­schul­wett­bewerb gehört, meldete mich dazu heimlich, also ohne Ein­ver­ständnis meiner Leh­re­rinnen für Klavier und Block­flöte, an. So kam es, dass ich begann, neben Klavier auch Block­flöte zu üben …

Einen Preis habe ich bei diesem ersten Wett­bewerb nicht gewonnen, aber meine Block­flö­ten­leh­rerin stellte schon nach einigen Wochen fest, dass ich tolle Fort­schritte mache und dass sie daher denke, ich könnte doch im darauf fol­genden Jahr beim "Wett­bewerb Jugend musi­ziert" mitmachen!

In der Folge konnte ich bei diesen Wett­spielen zuerst einen 3. Preis und zwei Jahre später einen 1. Preis erringen. Bei den Wett­be­werben lerne ich auch viele andere musik­be­geis­terte Jugend­liche kennen und bald reifte die Idee in mir, in einem Orchester spielen zu wollen. Bald darauf ver­liebte ich mich in den Klang der Oboe …

Fakt 9 – Ich bin Perfektionistin bis zur angedachten Selbstzerstörung

In Bio­grafien zu Künstlern und Künstler­innen kann man, wie bei­spiels­weise bei Ödön von Horváth, über die Zer­störung eigener Werke lesen.

  • Ein Artikel über Gerhard Richter, betitelt mit Können wir das kaputt machen, beschreibt u. a. seine Ver­nichtung von Werken aus der frühen Schaffenperiode.
  • Banksy ließ sein Kunstwerk "Girl with Ballon" kurz nach Auk­ti­onsende sich selbst durch einen ein­ge­bauten Schredder zerstören.
  • Ein Putzfrau schrubbte 2011 im Dort­munder U irr­tümlich ein Kunstwerk von Martin Kip­pen­berger kaputt.

Ein Ver­gleich der obigen Bei­spiele mit meinem VILU-​Projekt ist selbst­ver­ständlich geradezu unge­hörig, aber nicht selten überlege ich mir, dass ich in meinem Dash­board meines Hosters mit nur 2 Klicks meine Website vilu​.rocks löschen und mich auf diese Weise von meinem Streben nach einem per­fekten Online-​Auftritt in Blit­zes­schnelle erlösen könnte!

Ripsband auf Alu, Motiv: Totenkopf

Natürlich begleitet mich auch bei der Her­stellung meiner VILU-​Produkte der Per­fek­tio­nismus auf Schritt und Tritt …

Fakt 10 – Ich hab ein gespaltenes Verhältnis zu Werbung

Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust.
(Goethe: Faust, der Tra­gödie erster Teil)

Einer­seits fas­zi­niert mich die Kunst des Wer­be­textens! Als 12-​Jährige war es nach der Lektüre eines Jugend­buches zum Thema ein geheim gehal­tener Traum von mir, später im Bereich der Webung zu arbeiten.

Ande­rer­seits habe ich inzwi­schen erkannt, dass ich nichts weniger gerne mache als etwas anzu­preisen – nicht gerade eine Erfolg ver­spre­chende Vor­aus­setzung für Sitz­kissen, Neopren­figuren und Schmuck­bänder aus Neopren ;-)!

Fakt 11 – Umweltschutz ist mir wichtig

Ich habe mich immer schon für Umwelt­schutz inter­es­siert und auch Par­teien, die sich für dieses Thema ein­setzen, den Vorzug gegeben. An der eigenen Umsetzung von geeig­neten Maß­nahmen, um aktiv bei­zu­tragen, hat's aber oft gehapert. Damit ist jetzt Schluss!

Um die Lücke zwi­schen Theorie und Praxis zu schließen, führe ich meine Reisen nach Öster­reich inzwi­schen wenigstens zu einem Teil mit der Bahn durch.

Für die Fahrten mit dem PKW oder Flüge leiste ich, wie für meinen sons­tigen west­lichen Lebensstil, über eine Spende zur Auf­forstung jährlich den ent­spre­chenden CO2-Ausgleich!

Bequem zu gehender, flacher und breiter Waldweg am Ufer der Heilenbecker Talsperre entlang.

Hier geht's zum CO2-​Rechner von PRIMAKLIMA

Und hier noch drei Links zum Thema:

Den vor­han­denen PKW immer weiter benützen – meiner wird bald zum Old­timer: Repa­rieren statt Schrott­presse! Beim Neukauf eines Kraft­fahr­zeuges werden Unmengen an Produktions-​Ressourcen ver­braucht. Hin­gegen bestehen die Erhal­tungs­kosten eines Gebraucht­wagens zu einem großen Teil aus der Arbeits­leistung bei den Reparaturen.

Auf dem Park­platz meines Saab-​Spezialisten lagern viele nicht mehr fahrbare Wagen, aus denen Zug um Zug die Bestand­teile aus­gebaut werden, die zur Erhaltung der Young- und Old­timer nötig sind.

Manchmal dauert es eine Zeit lang, bis das anste­hende Rätsel um meinen Saab 900 gelöst ist, aber über kurz oder lang findet der kundige Hand­werker jedes auf­tre­tende Problem.

Dass man in dieser Zeit dann auch mal länger aus­schließlich öffentlich unterwegs sein kann, muss man ein­kal­ku­lieren und kommt letztlich auch wieder der Umwelt zugute.

Post scriptum: Betreffend "Res­sour­cen­schonung durch die Benutzung alter Kraft­fahr­zeuge" habe ich auf https://​saabblog​.net einen tollen Beitrag gefunden, der genau beschreibt, was ich ver­sucht habe, in wenigen Zeilen zu erklären:

Der Saab 900 – Hommage an ein his­to­ri­sches Gefährt als Utopie

Fakt 12 – Ich positioniere mich klar gegen rechts, gegen Kriegspolitik, für mehr sozialen Ausgleich

Für das poli­tische Denk­ver­mögen ist Fakt 12 eines meiner größten "Glücke": Eine meiner Groß­mütter (- inter­es­santer Weise war diese eine "Stu­dierte" -) hatte eine stille Neigung zur Hitler-​Verehrung, die andere Oma, eine Kämp­fer­natur, lehnte empört das ihr ange­tragene Mut­ter­kreuz ab. Ihr Mann, mein Groß­vater, verlor seine Arbeit als Redakteur bei einer dem System nicht genehmen Zeitung.

Durch die gegen­sätz­lichen Posi­tionen meiner Vor­fahren zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lismus bin ich frei von den Gefahren, meine Familie ein­seitig als Leid­tra­gende der Gescheh­nisse rund um den 2. Welt­krieg zu betrachten oder in der Familie gedachtes bzw. getanes Unrecht beschö­nigen oder ver­tei­digen zu wollen …

Ripsband mit dem Peace-Zeichen in hellgrün und blau auf schwarzem Untergrund.

10 Gedanken zu “12 wenig bekannte Fakten über mich

  • 16. Februar 2019 um 02:04
    Permalink

    Wun­dervoll, wie du Humor mit Nach­denk­lichem ver­bindest. Klasse Artikel. Ich freu mich auf mehr von dir.

    Herz­liche Grüße
    Silke

    Antworten
    • 16. Februar 2019 um 08:25
      Permalink

      Hi Silke,

      Dein Lob zu meiner "Hand­ge­lenks­übung" freut mich sehr. Ich werde also Fakt 9 noch nicht folgen. Mal sehen, ob es mir bei zukünf­tigen Artikeln über Rips- und Web­bänder, Mode­schmuck oder Betrach­tungen zum Wohl­fühl­ar­tikel Neo­p­ren­figur auch gelingt, mit einer guten Mischung aus Ernst- und Scherz­haf­tigkeit an die Sache zu gehen …

      Liebe Grüße
      Marie

      Antworten
  • 16. Februar 2019 um 08:10
    Permalink

    Was für eine tolle Idee, die 12 Fakten. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht, diese Details über Dich zu lesen.
    Alles Liebe
    Annette

    Antworten
    • 16. Februar 2019 um 08:38
      Permalink

      Liebe Annette,

      es freut mich, dass der Blick "hinter die Kulissen" Dir Ver­gnügen bereitete! Beim Lesen vieler anderer Texte von Birgit Schultzs Blog­parade ging es mir ebenso!

      Herz­liche Grüße
      Marie

      Antworten
    • 22. Februar 2019 um 15:23
      Permalink

      Liebe Sonja,

      Deinen Blog­beitrag habe ich gerade mit großem Interesse auch gelesen!

      Dass Umwelt­schutz für Dich auch ein Anliegen ist, emp­finde ich, da Du Geo­login, nicht unbe­dingt als über­ra­schend! (Obwohl: Es gibt offenbar ja auch Wis­sen­schaftler, die nach wie vor durch ihre Aus­sagen der kapi­ta­lis­ti­schen Aus­beutung der Natur wei­terhin den Rücken stärken …)

      Jeden­falls kann es gar nicht genug Men­schen geben, die Musik mögen – es ist immer schön, andere zu treffen, die dieses Interesse teilen …

      Herz­liche Grüße
      Marie

      Antworten
  • 30. November 2019 um 02:32
    Permalink

    @Fakt 11, ins­besondere zu deiner Begeis­terung über Helga Fass­binders Text im Saab-​Blog: Mit Helga bin ich seit fast vierzig Jahren befreundet. Ihren Text hatte ich im März 2019 schon so kommentiert:

    "liebe Helga,
    der Lust­gewinn beim ver­schmitzten For­mu­lieren des Nach­hal­tig­keits­primats gegenüber der off-​moral-​records anzu­sie­delnden SAAB-​Liebhaberei ist min­destens so groß wie eine Aus­fahrt im roten Cabrio mit offenem Verdeck in den grü­nenden Wiener Wald. Und der Wort­aufwand steht dem Sprit­aufwand auch um nichts nach.
    Soooo lieb, die Standing Ova­tions der Blogger – kann mich mangels auto­mo­bilem ver­kehrs­kon­zep­tio­nellen Unter­satzes (= feh­lendes Passwort) dort leider nicht anschließen.
    Aber smilen, das kann ich – auch ohne der con­ditio sine qua non zu entsprechen
    Peter"

    Helgas Ein­ladung, mich in ihrem roten Saab Cabrio aus­zu­führen – vor­züg­li­cher­weise in den Wiener Wald -, ist leider noch immer nicht umge­setzt worden. Aber ich fahr' eh lieber mit einem meiner Fahr­räder – und stra­pa­ziere auch keine Nachhaltigkeits‑, Umweltschutz- oder Kli­ma­schutz­ar­gu­men­tation dafür.

    Antworten
    • 1. Dezember 2019 um 12:32
      Permalink

      Lieber Peter,

      selbst­ver­ständlich gebe ich Dir völlig Recht: Gar keinen PKW zur Über­windung von Distanzen zu ver­wenden, ist absolut optimal!!!

      Meine Bemü­hungen gehen in diese Richtung – siehe meinen Abschied von Miles & More – und auch das Cabrio unter­liegt bei mir inzwi­schen einem sehr bewussten Nutzungsverhalten …

      Mit herz­lichem Gruß
      Marie

      Antworten

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